Aufgaben
Der Fachverband SHK Baden-Württemberg hat die satzungsgemäßen Aufgaben:
- die Interessen der SHK-Handwerke wahrzunehmen
- die angeschlossenen Mitgliedsinnungen in der Erfüllung ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben zu unterstützen
- den Behörden Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten sowie diesen Gutachten zu erstatten
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Danksagung
2021 war ein herausforderndes Jahr. Doch Hauptamt und Ehrenamt haben es bravourös gemeinsam gemeistert. Ohne das besondere Engagement der Verbandsgremien hätten viele Aufgaben nicht bewältigt werden können. Insofern gilt der allergrößte Dank den Mitgliedern des Fachverband-Vorstandes und denen der Ausschüsse und der Fachgruppen.
Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die Innungen für das, was sie in den Regionen Tag für Tag leisten, und wie sie die Arbeit des Fachverbandes unterstützen zum Wohle der Mitgliedsbetriebe.
Weiterhin gilt der Dank dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und dem Bundeswirtschaftsministerium für Fördermittel des Landes und des Bundes, insbesondere im Bereich der Beratungsstellen.
Schließlich richten wir unseren Dank an alle weiteren Institutionen, mit denen der Fachverband konstruktiv zusammenarbeitet, stellvertretend soll dabei an erster Stelle der Zentralverband SHK genannt werden.
Geschäftsstelle
Erster Ansprechpartner für die baden-württembergischen Innungsfachbetriebe ist die örtliche Innung.
In der Fachverband-Geschäftsstelle steht für Innungen und Mitgliedsbetriebe darüber hinaus ein ganzes Team bereit, das sie in Sachen Technik, Organisation, Recht, Bildung, Tarif sowie Betriebswirtschaft und Marketing mit Hilfestellungen und Knowhow unterstützt.
Hauptgeschäftsführung
Öffentlichkeitsarbeit
Referat Organisation und Verwaltung
Referat Technik
Referat Recht und Bildung
Referat Betriebswirtschaft
Rechnungswesen
Innungen
Mitglied im Fachverband sind die Innungen.
Zahl der Mitgliedsinnungen im Jahr 2021
davon Sanitär, Heizung, Klempnerei | 36 |
Behälter- und Apparatebau/Kupferschmiede | 1 |
Ofen- und Luftheizungsbau | 10 |
Die vom Fachverband vertretenen baden-württembergischen Innungen
Zusammenarbeit mit den Innungen
Treffen der Innungsgeschäftsführungen: Klimaschutz und Berufsnachwuchs als Top-Themen
Traditionell lädt der Fachverband SHK Baden-Württemberg einmal im Jahr alle Innungsgeschäftsführungen zu einer Informationsveranstaltung ein. Während Mitte Juni noch auf ein digitales Informations-Update gesetzt werden musste, war im September 2021 endlich wieder ein Präsenztreffen möglich. Dieses fand im Bad Cannstatter Kursaal statt. Bei einer Stadtführung durch diesen einwohnerstärksten und ältesten Stadtbezirk der baden-württembergischen Landeshauptstadt erfuhren die Teilnehmer viel über die dort „verborgenen“ Naturschätze: Denn, Stuttgart ist die Stadt mit dem größten Mineralwasservorkommen Westeuropas. Aus 19 Brunnen sprudelt mineralisiertes und teils kohlensäurehaltiges Wasser.
Thematisch stand jedoch nicht der Bereich Sanitär und Trinkwasser, sondern eher die Frage „Wie heizen wir in Zukunft?“ im Mittelpunkt, denn die klimapolitischen Entscheidungen haben direkte Konsequenzen auf die Arbeit der Innungsfachbetriebe. Die müssen ihre Geschäftsmodelle schnellstmöglich an die neuen Herausforderungen anpassen, weg von Öl- und Gasheizungen, hin zu Wärmepumpen und anderen erneuerbaren Energien.
Daneben ging es um die Frage, wie für die Energiewende die nötigen Fachkräfte bereitgestellt werden können und wie die Berufsorganisation bezüglich der Ausbildung darauf reagieren kann. „Eine Ausbildung zum SHK-Anlagenmechaniker ist die Chance auf einen krisen- und zukunftssicheren Job, das müssen wir Schulabgängern, Eltern und Lehrern vermitteln“, betonte Fachverband-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Becker und bat die Innungen, in ihren Bemühungen um mehr Berufsnachwuchs für die „Klimaschutzberufe“ nicht nachzulassen.
Rege diskutierten die Innungsvertreter anschließend die Frage, wie Jugendliche für das Handwerk begeistert werden können, wie aber auch Eltern und Lehrer ein positiveres Bild von den Ausbildungsberufen vermittelt werden kann. Darüber hinaus kam die Problematik der Ausbildungsfähigkeit seitens der Schulabgänger und -qualität seitens der Betriebe und Berufsschulen zur Sprache.
Im technischen Teil stand das Marktfeld Lüftungstechnik im Mittelpunkt ebenso wie die Konsequenzen, die auf SHK- und OL-Betriebe mit der Änderung der 1. BImSchV zukommen. Schließlich erhielten die Innungen noch Tipps für das Marketing ihrer Betriebe, sei es im Bereich der Kundengewinnung durch das SHK-Serviceportal, sei es mit Blick auf erfolgreiches Online-Marketing durch digitales Präsenzmanagement.
Vorteile Mitgliedschaft
Wir können Ihnen lang und breit die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft darstellen. So wie hier.
Aber wie wäre es für Sie, wenn Sie die Angebote Ihrer Innung vor Ort und des Fachverbandes einfach für drei Monate kostenlos testen? Dann können Sie sich selbst von den Vorteilen einer Innungsmitgliedschaft überzeugen. Klar haben wir auch Rahmenabkommen, mit denen Sie ein günstigeres Auto bekommen oder einen besseren Versicherungstarif. Aber bestimmte Vorzüge müssen Sie einfach selbst erleben. Zum Beispiel, wie es ist, wenn man ein Problem hat und beim Fachverband umgehend persönlich beraten wird - egal ob es eine rechtliche, eine technische oder eine betriebswirtschaftliche Frage zum Betrieb ist.
Eine starke Innung vor Ort ermöglicht eine gebündelte Interessenvertretung auf regionaler Ebene. Und Informationen rund um Ihren SHK-Betrieb erhalten Sie digital und analog schnellstmöglich und aus erster Hand - so haben Sie immer einen Wissensvorsprung.
Interessiert? Dann einfach das folgende Formular ausfüllen, wir melden uns bei Ihnen.