Kommunikation

Informationsdienste

Rundschreiben, Newsletter und Verbandsorgan

Informationen sammeln, filtern, aufbereiten und schnellstmöglich an die Zielgruppe verbreiten - das sind die Kernaufgaben der Kommunikationsarbeit eines Verbandes und eine der wichtigsten Dienstleistung des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg für seine Innungen und Mitgliedsbetriebe. Denn für den Einzelnen ist es im (Betriebs)alltag schwierig, aus dem Wust an Informationen das Wichtigste herauszufiltern. Diese Aufgabe erledigt daher der Fachverband und bereitet die Themen so auf, dass sie verständlich und in der Praxis anwendbar sind. Daher gehören die regelmäßigen Innungs- und Mitgliederrundschreiben zu den absoluten  Kernleistungen  des  Fachverbandes.

Neben den Mitgliederrundschreiben zu den Themengebieten rund um Technik, Wirtschaft, Recht, Beruf und Organisation, Bildung und Tarif hat sich inzwischen der Mitglieder-Newsletter per E-Mail als wichtigster Kanal zur schnellen Informationsweitergabe entwickelt. Innungsfachbetriebe erhalten hiermit einen wertvollen Informationsvorsprung, der sich gerade zu Corona-Zeiten als vorteilhaft herausgestellt hat.

Auch Nichtmitglieder können den Service kostenlos und unverbindlich testen, indem sie sich auf der Homepage des Fachverbandes für den Newsletter für Nichtmitglieder registrieren. So knüpfen sie einen ersten Kontakt zur Berufsorganisation und erhalten einen Eindruck von der Arbeit der Innungen und des Fachverbandes. Möchte ein Nichtmitglied  in  die  Innung  eintreten,  kann  es  auf  der  Homepage des Fachverbandes direkt einen Mitgliedsantrag ausfüllen.

Die SBZ wird 75

Die im Gentner Verlag erscheinende Fachzeitschrift SBZ berichtet über das Geschehen in der SHK-Branche, über technische Entwicklungen und Marketingansätze für das Handwerk. Für den Fachverband fungiert sie seit vielen Jahren als offizielles Verbandsorgan.

2021 ist die SBZ 75 Jahre alt geworden, Anlass für Fachverband-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Becker dem Gentner Verlag zur fachlich hervorragenden Begleitung der Branche zu gratulieren. Die goldglänzende Jubiläumsausgabe zeigte nicht nur eine Rückschau auf die Vergangenheit, sondern vor allem topaktuelle Impulse für Gegenwart und Zukunft des SHK-Handwerks.

Kommunikation 2021

Corona bestimmt das Jahr

Wer 2020 dachte, die herausfordernde Informationsflut durch Corona sei erfolgreich gemeistert, der sah sich 2021 getäuscht. "Gemeinsam gegen Corona" war das Motto, das im Fachverband gelebt wurde.

Im Frühjahr beteiligte sich der Verband an der Aktion #Wirtschafttestet des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und testete alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Antigen-Schnelltests. Darüber hinaus galt abseits des Arbeitsplatzes Maskenpflicht in der Geschäftsstelle. All dies musste kommunikativ entsprechend transportiert werden, um alle Beteiligten mitzunehmen.

Wenig später öffnete die Geschäftsstelle wieder ihre Türen für Seminarteilnehmer, indem man sich an der Öffnungsstrategie mit der Luca App beteiligte. Überzeugt davon, dass Weiterbildung in Präsenz - mit dem entsprechenden Miteinander und den "Vis-à-vis-Situationen" - enorm wichtig ist, konnten sich getestete Besucher mit dem Smartphone bei den Seminaren ein- und auschecken.

Im Sommer dann zeigte der Fachverband-Vorstand "klare Kante" und setzte ein Zeichen für die Impf- und Aktionskampagne #dranbleibenBW: Die SHK-Unternehmer stimmten quasi via "Oberarm-Abstimmung" für die Positionierung im Kampf gegen die Pandemie.

Neben Corona war es vor allem die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die viel Aufmerksamkeit erforderte. Kein Rundschreiben ging raus, ohne dass dieses Thema aufgegriffen werden musste. Keine Woche verging, in der nicht via E-Mail oder telefonisch Fragen von Betrieben beantwortet wurden. In Sachen E-Mail-Newsletter wurde die Schlagzahl ebenfalls erhöht, weil im Jahresverlauf doch deutlich wurde, dass bei dem aktuellen Informationstempo gedruckte Benachrichtigungen der Innungsfachbetriebe schlichtweg zu spät eintreffen.

Dies ist gleichermaßen das Fazit der Fachverband-Kommunikation 2021: es muss schneller, multimedial und auf allen Kanälen erreicht werden, dass die Innungen, Mitgliedsbetriebe und die Öffentlichkeit umfassend im Bilde sind. Ereignis geschuldet stand die interne Kommunikation 2021 klar im Fokus.

Medienarbeit

Zur Kommunikation gehört darüber hinaus die Werbung im eigentlichen Sinne, um den Verbrauchern den Weg zum Innungsfachbetrieb aufzuzeigen, aber auch die klassische Öffentlichkeits- und Medienarbeit. Eng verzahnt ist diese auch mit der Interessenvertretung und Lobbyarbeit des Fachverbandes gegenüber Politik und Branche. Insbesondere die Kommunikation innerhalb der Berufsorganisation - mit Ehrenamt, Innungen und Mitgliedsbetrieben - nimmt einen bedeutenden Raum ein.

2021 standen im Fokus der Medienanfragen:

  1. Ausbildung: Zukunftssichere Berufe bei Jugendlichen gefragt
  2. die neue BEG-Förderung
  3. Corona - und wie die Betriebe damit umgehen
  4. Richtig Lüften unter Pandemiebedingungen

Innungsbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit

Ohne eine gezielte Medienarbeit in den Regionen geht es nicht. Unterstützung erfährt die Kommunikation des Fachverbandes dahingehend vor allem durch die Innungsbeauftragten für Öffentlichkeitsarbeit (IÖA), die für ihre Innung in der jeweiligen Region Themen spezifisch aufgreifen.

Erneut musst der jährliche Austausch der IÖA Corona-bedingt in den virtuellen Raum verlegt werden, dafür kamen die Teilnehmer jedoch dieses Mal in den Genuss zweier Fachvorträge. Der Bonner Journalist und Redenschreiber Claudius Kroker gab Tipps für die Berichterstattung und wie die IÖA mit ihren Anliegen und Themen besser von den Journalisten und der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Um Wahrnehmung im Internet ging es anschließend bei dem Vortrag von Tobias Bühner. Der Referent der Geschäftsführung erläuterte die Bedeutung von Google als Suchmaschine und wichtige Schlüsselfaktoren für eine gute Auffindbarkeit bei Google. Einen besonderen Mehrwert stellte für die Teilnehmer der Webkonferenz, neben den Impulsen der Experten, vor allem der Austausch der Kommunikationsverantwortlichen untereinander dar.

Internet und soziale Medien

Mit den Internetseiten www.fvshkbw.de und www.eckring.de sowie für die Behälter- und Apparatebauer www.bak-bw.de pflegt der Fachverband Webauftritte für unterschiedliche Zielgruppen und mit verschiedenen Zielsetzungen.

Verbrauchern stehen auf  Eckring.de produktneutrale Informationen zur modernen Haus- und Gebäudetechnik zur Verfügung, mithilfe derer sie sich in punkto SHK-Leistungen ebenso schlau machen können wie über gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten von Neubau oder Sanierungen. Die richtigen Ansprechpartner in der eigenen Region lassen sich leicht per Postleitzahl- oder Umkreissuche mit der Fachbetriebssuche herausfinden.

Innungsfachbetriebe nutzen hingegen die Serviceangebote des Fachverbandes über dessen Homepage www.fvshkbw.de. Denn, unabhängig von Geschäftsstellenzeiten finden sie umfassende Materialien im Downloadcenter, können im Online-Shop bestellen oder sich für eine Fortbildung anmelden - 2021 eben verstärkt auch für Online-Formate. Auch für Branchenpartner, Vertreter der Politik, Medien und andere Interessenten ist dies das geignete, digitale „Einfallstor“. Fortbildungsinhalte sozusagen "on demand" gibt es zudem auf www.shkbw-digital.de.

Online-Kommunikation im SHK-Handwerk bedeutet vor allem das gegenseitiges Vernetzen und das Transportieren gemeinsamer Botschaften. Zusätzlichen Nutzwert bietet insofern die Verlinkung der Homepage des Fachverbandes mit den Portalen des Zentralverbandes SHK www.zvshk.de und www.wasserwaermeluft.de, in deren Fachbetriebssuche die baden-württembergischen Betriebe ebenfalls gelistet werden.

Ausbauen konnte der Fachverband auch seine Aktivitäten in den sozialen Netzwerken, allen voran Facebook, Instagram und Twitter. Sowohl auf Facebook als auch auf Instagram folgen dem Landesverband inzwischen über 1.000 Follower. Auch auf YouTube sind Image- und Informationsfilme der SHK-Berufsorganisation zu sehen. Zur Unterstützung der bundesweiten Ausbildungskampagne Zeit zu starten werden deren Social-Media-Aktivitäten geteilt und durch eigene Posts auf dem Fachverband-Insta-Kanal #shkfuerdichda mit zusätzlichem Content bereichert.